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kommen, wie Donner, sogar durch die W�nde ...�
�Sind das ihre Ger�usche?� (�Duun, was ist das?� �Ich wei�
nicht, H�user erzeugen viele Ger�usche. Konzentrier dich auf
das, was du tust, Elritze!�)
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�... etwa alle f�nf Tage. Sie bringen Fracht zur Station hinauf,
holen dort ab, was die Station erzeugt, Arzneimittel und solche
Sachen, und bringen es wieder mit nach unten. Die Dothog-
Basis besteht immer noch; sie ist jetzt eine richtige kleine Stadt,
die ganz aus Kuppeln und Verbindungstunneln besteht. Alles
Wissenschaftler dort. Ungef�hr einmal im Jahr kann man von
der Station aus eine Reise dorthin antreten, aber die Preise sind
horrend, also k�nnen es sich nur die Reichen leisten; anderer-
seits ist der Flug zu hart, als da� die meisten dieser Leute Ge-
fallen daran finden k�nnten, aber trotzdem haben sie auf Do-
thog immer wieder ein paar Besucher. Ich habe davon ge-
tr�umt, w�rde selbst gern dorthin, aber man braucht ein Jahr f�r
eine Strecke, und irgend etwas kommt immer dazwischen. Ich
wei� nicht ...� Sagot besah sich ihre H�nde und blickte wieder
auf. �Ich glaube, da� ich tief in mir abergl�ubisch bin, was die-
se Sache angeht. Ich denke, da� mein Bruder noch dort ist, da�
er nach wie vor �ber die D�nen stapft und Spa� daran hat; aber
wenn ich hink�me, w�re es einfach nur ein Ort wie jeder ande-
re; ich w�rde sehen, wie gro� die Stadt geworden ist, wie die
verdammten Touristen dort herumlaufen, w�rde hinaus in die
W�ste gehen,
um dann festzustellen, da� er gar nicht mehr da ist. Dann w�-
re er f�r mich wirklich tot... o ihr G�tter! Entschuldige, Junge,
die alte Frau redet unaufh�rlich. Du wolltest mich nach dem
Weltraum fragen.�
�Warst du dort?�
�Ich war auf der Station. Sie ist �de, ganz R�hren und Tunnel
...�
(Tunnel. Metalltunnel, die immer weiter f�hrten, sich nach
oben kr�mmten, wenn man ihnen folgte ...)
�... und jeder Teil von ihr gleicht den anderen weitgehend.
Und, seltsam genug, man bekommt die Sterne nur selten zu
sehen. Man sieht sie vom Shuttle aus, wenn man von der Front-
seite anfliegt - sie erlauben es einem. Es ist sch�n. Die Welt ist
sch�n. Hast du sie nicht auf Bildern gesehen?�
(Der dunkle Globus, hinter dem das Feuer zum Vorschein
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kommt, der Ort, der sich dreht ...)
�Nein, das hast du nat�rlich nicht. Ich habe da dieses wun-
derbare Fensterband. Ich habe es auf der Station gekauft. Es
zeigt die Welt vom Raum aus. Ich denke, ich kann eine Kopie
f�r dich auftreiben. Du siehst darauf die Sonne immer wieder
hinter der Kr�mmung der Welt aufgehen; du siehst all die Mee-
re und die wirbelnden Wolken ...�
�Er kommt wieder zu sich - er kommt wieder zu sich! Halten
Sie die Injektion bereit. Er kommt wieder zur�ck.�
�Es hat ihm einen Schock versetzt. Irgend etwas ist passiert.�
�Still, er kann Sie h�ren! Wir bringen ihn lieber hinaus.�
�Kannst du uns h�ren, Dorn? Mach eine Handbewegung,
wenn du uns h�rst.�
�Aaaaaaaaii��!�
Es war seine Stimme. Dorn war es, der schrie. Er k�mpfte
sich aus der Dunkelheit hervor, und Dunkelheit umgab ihn.
Sterne leuchteten in schwindelerregender Entfernung.
Licht flammte auf, wei� und schrecklich; er sprang blind aus
dem Bett und stie� mit dem R�cken an die Wand, bevor er Du-
un im Eingang erkannte, vor der Dunkelheit des Flurs. Duun
war noch nackt vom Schlafen und betrachtete ihn. �Alles in
Ordnung mit dir, Dorn?�
Dorn lehnte sich an die kalte Oberfl�che in seinem R�cken.
Seine Glieder zitterten jetzt, da die Reaktion einsetzte. �Ent-
schuldige, Duun.�
Duun sah ihn weiter an, hatte die Ohren zur�ckgelegt. Dorn
sch�lte sich von der Wand. Die Fenster zeigten einen Sonnen-
aufgang �ber Grasland. Duun hatte die Schaltuhr unterbrochen.
Die Klimaanlage verbreitete den taufeuchten und kalten Duft
von Gras. Dorn zitterte wieder, als er den kalten Luftzug auf
der Haut sp�rte. Die Bettdecken hingen �ber den Bettrand bis
auf den Sand herunter, zeigten seinen Fluchtweg.
�Ich hatte einen Alptraum�, sagte Dorn. �Ich tr�umte ...�
(Gesichter. Ger�usche.) Erneut geriet er ins Zittern. �Gesichter
wie meines, Duun ... sie haben mich gar nicht k�nstlich entwik-
kelt!�
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Duun sagte nichts. Sein Gesicht zeigte diesen maskenhaften
Ausdruck, der stets bedeutete, da� er nichts sagen w�rde.
�Nicht wahr?� beharrte Dorn.
�Wer sagt, da� sie nicht die B�nder entsprechend redigiert
haben?�
�Mach das nicht mit mir, Duun!�
�Du h�rst dich nicht schl�frig an. M�chtest du eine Tasse Tee
und etwas zu essen?�
Dorn ergab sich. Duun bem�hte sich, freundlich zu ihm zu
sein, f�hrte ihn wieder von dem Thema weg. Dorn kannte die
Tricks. Er ri� die sandigen Bett�cher vom Bett herunter und
warf sie auf den Boden. Das Bett mu�te ohnehin gewendet und
geklopft werden, und die Decken hatten es n�tig, da� sie gewa-
schen wurden. Duun war von der T�r verschwunden und hatte
sie offen gelassen. Dorn �ffnete den Kasten seitlich in der Er-
hebung und zog die Kleider des vorangegangenen Tages her-
vor, aber es war noch vor dem Baden, und vor dem Unterricht
mu�te er sich ohnehin wieder umziehen.
Duun war in der K�che, als Dorn eintrat, und stellte gerade
die Teekannte auf die Erhebung. �Sobasi?�
�In Ordnung.� Der Mikrowellenherd war in T�tigkeit. Dann
schaltete er sich ab, und Dorn zog die Teller heraus und stellte
sie auf den Tisch. (Gesichter. Gesichter. Die Station. An- und
abfliegende Schiffe. Punkte und Symbole. Chemie. Der Wert
von Pi. Zahlen.) Dorn setzte sich und kreuzte die Beine. Duun
tat dasselbe und go� sich Tee ein. �Ich trinke zuviel von dem
Zeug�, sagte er. �Es ruiniert meinen Schlaf.�
�Das ist bei mir das gleiche. Duun, k�nnen wir dar�ber spre-
chen - nur einmal?�
Duun legte die Ohren an.
�Verdammt, bitte!�
Duun hielt ihm mit ausdruckslosem Gesicht die Teekanne
hin. �Eine Frage. Eine Frage h�re ich mir an. Nur eine, Haras-
hatani. Du mu�t sie nicht jetzt stellen, wenn du es dir erst
�berlegen willst. Blitzurteile sind nie gut.�
Dorn nahm die Teekanne, gl�ttete seine Gesichtsz�ge und
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go� sich ein. (Ich hasse ihn! Ich hasse ihn! Er hat nicht einen
einzigen Nerv im K�rper!) �Ich sage es dir, wenn ich sie stelle.
Ich will nicht, da� du die erste Frage nimmst, die ich stelle, und
dann behauptest, sie w�re es gewesen. Hast du eine Geliebte?�
(Das war ein Treffer!) Duuns Ohren zuckten; seine Augen
weiteten sich und verengten sich wieder. �War das der Alp-
traum?�
�Nein. Ich bin nur neugierig.�
�Im Moment keine. Eine Zeitlang hatte ich eine Gef�hrtin.
Ich habe sie weggeschickt.� Duun f�llte sich den Mund und
schluckte es hinunter.
�Warum?�
(Wieder ein Treffer! Das hatte ich gar nicht erwartet!) �Sie
wollte schlie�lich die Heirat. Ich nicht.�
�Wie alt bist du?�
�Elritze, als du anfingst, sprachen wir von einer Frage. Ist das
alles sachdienlich?�
�Du bist mir gestern auf die Schliche gekommen, weil ich
immer in die Defensive gehe. Greif auch mal an, hast du ge-
sagt. Ich habe festgestellt, da� ich mich au�erhalb des Trai-
ningsraumes genauso verhalte. Also greife ich jetzt an. Findest
du, da� du alt bist?�
Duun grinste. �Ich werde recht bald zu weit gehen, Haras-
hatani, und auf dieses Spiel eingehen. Findest du, da� ich alt
bin?�
�Was war deine L�sung f�r die Regierung?�
�Dich zu einem Hatani zu erziehen. Was ich auch getan ha-
be.�
�Warum wolltest du nicht, da� ich lerne, wie die Welt wirk-
lich beschaffen ist?�
�Du hast es doch jetzt gelernt, nicht wahr?� Duun zuckte die
Achseln. (Ihr G�tter, nicht eine einzige Regung!) �Es ergab
sich nie; zu viel Sheon und zu wenig von der Welt. Als wir
hierher kamen - zwei Jahre zu fr�h und nicht ganz aufgrund [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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